● Primärer künstlicher Hüftersatz
● Deformität des proximalen Femurs
● Proximale Femurfraktur
● Osteosklerose des proximalen Femurs
● Proximaler Femurknochenverlust
● Revisionsersatz eines künstlichen Hüftgelenks
● Periprothetische Femurfrakturen
● Prothesenlockerung
● Infektionen werden nach dem Austausch kontrolliert
Die Konstruktionsprinzipien für zementfreie DDS-Revisionsschäfte konzentrieren sich auf langfristige Stabilität, Fixierung und Knocheneinwuchs. Hier sind einige wichtige Konstruktionsprinzipien:
Poröse Beschichtung: Zementfreie Revisionsschäfte verfügen typischerweise über eine poröse Beschichtung auf der Oberfläche, die mit dem Knochen in Kontakt kommt. Diese poröse Beschichtung ermöglicht ein verbessertes Knochenwachstum und eine mechanische Verzahnung zwischen Implantat und Knochen. Art und Struktur der porösen Beschichtung können variieren, das Ziel ist jedoch eine raue Oberfläche, die die Osseointegration fördert.
Modulares Design: Revisionsschäfte sind oft modular aufgebaut, um sich an unterschiedliche Patientenanatomien anzupassen und intraoperativ Anpassungen zu ermöglichen. Diese Modularität ermöglicht es Chirurgen, verschiedene Schaftlängen, Offset-Optionen und Kopfgrößen auszuwählen, um eine optimale Passform und Ausrichtung zu erreichen. Verbesserte proximale Fixierung:
DDS-Zementfreie Revisionsschäfte können im proximalen Bereich mit Rillen, Lamellen oder Rippen ausgestattet sein, um die Fixierung zu verbessern. Diese Elemente greifen in den Knochen ein und sorgen für zusätzliche Stabilität, wodurch eine Lockerung oder Mikrobewegung des Implantats verhindert wird.
Die Hüftgelenksersatzoperation ist ein chirurgischer Eingriff, der die Mobilität des Patienten verbessern und Schmerzen lindern soll, indem das beschädigte Hüftgelenk durch künstliche Komponenten ersetzt wird. Er wird typischerweise durchgeführt, wenn ausreichend gesunder Knochen vorhanden ist, um die Implantate zu stützen und zu stabilisieren. Eine Hüftgelenksersatzoperation wird Patienten empfohlen, die unter starken Hüftgelenkschmerzen und/oder Behinderungen aufgrund von Erkrankungen wie Osteoarthritis, traumatischer Arthritis, rheumatoider Arthritis und angeborener Hüftdysplasie leiden. Sie ist auch indiziert bei avaskulärer Nekrose des Femurkopfes, akuten traumatischen Frakturen des Femurkopfes oder -halses, fehlgeschlagenen Hüftoperationen und bestimmten Fällen von Ankylose. Die Hemi-Hüftarthroplastik hingegen ist eine chirurgische Option für Patienten mit einer zufriedenstellenden natürlichen Hüftpfanne (Acetabulum) und ausreichend Femurknochen zur Unterstützung des Femurschafts. Dieses Verfahren ist insbesondere bei bestimmten Erkrankungen angezeigt, darunter akute Frakturen des Femurkopfes oder -halses, die nicht effektiv reponiert und mit einer internen Fixierung behandelt werden können, Hüftverrenkungsfrakturen, die nicht angemessen reponiert und mit einer internen Fixierung behandelt werden können, avaskuläre Nekrose des Femurkopfes, Pseudarthrose von Femurhalsfrakturen, bestimmte hohe subkapitale und Femurhalsfrakturen bei älteren Patienten, degenerative Arthritis, die nur den Femurkopf betrifft und keinen Acetabulum-Ersatz erfordert, sowie Pathologien, die nur den Femurkopf/-hals und/oder das proximale Femur betreffen und durch eine Hemi-Hüftarthroplastik angemessen behandelt werden können. Die Entscheidung zwischen einer totalen Hüftarthroplastik und einer Hemi-Hüftarthroplastik hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Schwere und Art der Hüfterkrankung, dem Alter und allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten sowie der Expertise und Präferenz des Chirurgen. Beide Verfahren haben sich bei der Wiederherstellung der Mobilität, der Schmerzlinderung und der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit verschiedenen Hüftgelenkerkrankungen als wirksam erwiesen. Es ist wichtig, dass sich die Patienten mit ihrem Orthopäden beraten, um die für ihre individuellen Umstände am besten geeignete Operationsoption zu bestimmen.
Stiellänge | Distaler Durchmesser | Zervikale Länge
| Versatz |
190 mm/225 mm | 9,3 mm
| 56,6 mm | 40,0 mm |
190 mm/225 mm/265 mm | 10,3 mm | 59,4 mm | 42,0 mm |
190 mm/225 mm/265 mm | 11,3 mm | 59,4 mm | 42,0 mm |
190 mm/225 mm/265 mm | 12,3 mm | 59,4 mm | 42,0 mm |
225 mm/265 mm | 13,3 mm | 59,4 mm | 42,0 mm |
225 mm/265 mm | 14,3 mm | 62,2 mm | 44,0 mm |
225 mm/265 mm | 15,3 mm | 62,2 mm | 44,0 mm |
Die totale Hüftarthroplastik (THA) ist ein chirurgischer Eingriff, der die Mobilität des Patienten verbessern und Schmerzen lindern soll, indem das beschädigte Hüftgelenk durch künstliche Komponenten ersetzt wird. Er wird typischerweise durchgeführt, wenn ausreichend gesunder Knochen zur Unterstützung und Stabilisierung der Implantate vorhanden ist. Die THA wird Patienten empfohlen, die unter starken Hüftgelenkschmerzen und/oder Behinderungen aufgrund von Erkrankungen wie Osteoarthritis, traumatischer Arthritis, rheumatoider Arthritis und angeborener Hüftdysplasie leiden. Sie ist auch indiziert bei avaskulärer Nekrose des Femurkopfes, akuten traumatischen Frakturen des Femurkopfes oder -halses, fehlgeschlagenen Hüftoperationen und bestimmten Fällen von Ankylose. Die Hemi-Hip-Arthroplastik hingegen ist eine chirurgische Option für Patienten mit einer zufriedenstellenden natürlichen Hüftpfanne (Acetabulum) und ausreichend Femurknochen zur Unterstützung des Femurschafts. Dieses Verfahren ist insbesondere bei bestimmten Erkrankungen angezeigt, darunter akute Frakturen des Femurkopfes oder -halses, die nicht effektiv reponiert und mit einer internen Fixierung behandelt werden können, Hüftverrenkungsfrakturen, die nicht angemessen reponiert und mit einer internen Fixierung behandelt werden können, avaskuläre Nekrose des Femurkopfes, Pseudarthrose von Femurhalsfrakturen, bestimmte hohe subkapitale und Femurhalsfrakturen bei älteren Patienten, degenerative Arthritis, die nur den Femurkopf betrifft und keinen Acetabulum-Ersatz erfordert, sowie Pathologien, die nur den Femurkopf/-hals und/oder das proximale Femur betreffen und durch eine Hemi-Hüftarthroplastik angemessen behandelt werden können. Die Entscheidung zwischen einer totalen Hüftarthroplastik und einer Hemi-Hüftarthroplastik hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Schwere und Art der Hüfterkrankung, dem Alter und allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten sowie der Expertise und Präferenz des Chirurgen. Beide Verfahren haben sich bei der Wiederherstellung der Mobilität, der Schmerzlinderung und der Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit verschiedenen Hüftgelenkerkrankungen als wirksam erwiesen. Es ist wichtig, dass sich die Patienten mit ihrem Orthopäden beraten, um die für ihre individuellen Umstände am besten geeignete Operationsoption zu bestimmen.