Gebogene Femurschaft-Verriegelungskompressionsplatte

Kurze Beschreibung:

Produkteigenschaften

Verriegelungsschrauben ermöglichen die Schaffung einer Konstruktion mit festem Winkel, die bei osteopenischen Knochenfrakturen oder Mehrfragmentfrakturen Vorteile bietet.

Löcher in der Platte sind so ausgerichtet, dass die Kompression des Lochs immer zur Mitte der Platte gerichtet ist

Steril verpackt erhältlich

 


Produktdetail

Produkt Tags

Produktbeschreibung

Die vordere Krümmung sorgt für eine anatomische Passform der Platte, um eine optimale Plattenposition auf dem Knochen sicherzustellen.

Gebogene Femurschaft-Verriegelungskompressionsplatte 2

2,0 mm K-Drahtlöcher erleichtern die Positionierung der Platte.

Die konische Plattenspitze erleichtert die perkutane Einführung und verhindert Weichteilreizungen.

Gebogene Femurschaft-Verriegelungskompressionsplatte 3

Indikationen

Geeignet zur Fixierung des Femurschafts.

Produktdetails

Gebogene Femurschaft-Verriegelungskompressionsplatte

ba547ff2

6 Löcher x 120 mm
7 Löcher x 138 mm
8 Löcher x 156 mm
9 Löcher x 174 mm
10 Löcher x 192 mm
12 Löcher x 228 mm
14 Löcher x 264 mm
16 Löcher x 300 mm
Breite 18,0 mm
Dicke 6,0 mm
Passende Schraube 5,0 Verriegelungsschraube / 4,5 Kortikalisschraube / 6,5 Spongiosaschraube
Material Titan
Oberflächenbehandlung Mikrolichtbogenoxidation
Qualifikation CE/ISO13485/NMPA
Paket Sterile Verpackung 1 Stück/Paket
Mindestbestellmenge 1 Stk.
Lieferfähigkeit 1000+Stück pro Monat

Der Operationsablauf für eine gekrümmte Femurschaft-Verriegelungskompressionsplatte (LC-DCP) umfasst typischerweise die folgenden Schritte: Präoperative Planung: Der Chirurg überprüft die Krankengeschichte des Patienten, führt eine körperliche Untersuchung durch und überprüft bildgebende Untersuchungen (wie Röntgen- oder CT-Aufnahmen), um Art, Ort und Schwere der Fraktur zu beurteilen. Die präoperative Planung umfasst die Bestimmung der geeigneten Größe und Form der LC-DCP-Platte und die Planung der Schraubenposition. Anästhesie: Der Patient erhält eine Anästhesie, die je nach Wunsch des Chirurgen und des Patienten eine Vollnarkose oder eine Regionalanästhesie sein kann. Inzision: An der Seite des Oberschenkels wird ein chirurgischer Schnitt gesetzt, um Zugang zum gebrochenen Femurschaft zu erhalten. Länge und Platzierung des Schnitts hängen vom spezifischen Frakturmuster und den Wünschen des Chirurgen ab. Reposition: Die gebrochenen Knochenenden werden mit Spezialinstrumenten wie Klammern oder Knochenhaken in die richtige Position gebracht (reponiert). Dies trägt zur Wiederherstellung der normalen Anatomie bei und fördert die ordnungsgemäße Heilung. Vorbereitung des Knochens: Die äußere Knochenschicht (Periost) kann entfernt werden, um die Knochenoberfläche freizulegen. Die Knochenoberfläche wird dann gereinigt und vorbereitet, um einen optimalen Kontakt mit der LC-DCP-Platte zu gewährleisten. Platzierung der Platte: Die gekrümmte LC-DCP-Platte für den Femurschaft wird sorgfältig auf der lateralen Oberfläche des Femurschafts positioniert. Die Platte folgt der natürlichen Krümmung des Femurs und ist an der Knochenachse ausgerichtet. Die Platte wird mit Spezialinstrumenten positioniert und vorübergehend mit Führungsdrähten oder Kirschnerdrähten am Knochen fixiert. Platzierung der Schrauben: Sobald die Platte richtig positioniert ist, werden Schrauben durch die Platte in den Knochen eingesetzt. Diese Schrauben werden oft in einer verriegelten Konfiguration platziert, die Stabilität bietet und die Heilung fördert. Anzahl und Position der Schrauben können je nach Frakturmuster und Präferenz des Chirurgen variieren. Intraoperative Bildgebung: Röntgenaufnahmen oder Fluoroskopie können während des Eingriffs eingesetzt werden, um die korrekte Ausrichtung der Fraktur, die Position der Platte und die Platzierung der Schrauben zu bestätigen. Wundverschluss: Der Einschnitt wird mit Nähten oder Klammern verschlossen und ein steriler Verband auf die Wunde aufgebracht. Postoperative Versorgung: Je nach Zustand des Patienten und Präferenz des Chirurgen benötigt der Patient möglicherweise Krücken oder einen Rollator, um das Gehen und Belasten zu erleichtern. Physiotherapie kann zur Unterstützung der Rehabilitation und zur Wiederherstellung von Kraft und Beweglichkeit im betroffenen Bein empfohlen werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Operationstechnik und die einzelnen Schritte je nach Erfahrung des Chirurgen, Zustand des Patienten und Frakturmuster variieren können. Diese Informationen bieten einen allgemeinen Überblick über den Vorgang, aber für ein detailliertes Verständnis der Operation ist die Beratung durch einen qualifizierten Orthopäden unerlässlich.


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