Hüftgelenkindikationen

Von 2012 bis 2018 gab es 1.525.435 Fälle vonPrimär- und Revisionsersatz von Hüft- und Kniegelenken, wovon 54,5 % auf das primäre Knie und 32,7 % auf die primäre Hüfte entfallen.

Nach demHüftgelenkersatz, die Inzidenzrate periprothetischer Frakturen:
Primäre Hüft-TEP: 0,1–18 %, höher nach Revision
Primäre TKA: 0,3–5,5 %, 30 % nach Revision

 Hüftprothese

Indikationen

Totale Hüftarthroplastik(HTEP) soll die Mobilität des Patienten erhöhen und Schmerzen lindern, indem das beschädigte Hüftgelenk bei Patienten ersetzt wird, bei denen ausreichend gesunder Knochen vorhanden ist, um die Komponenten zu positionieren und zu stützen.THA Totaler Hüftgelenkersatzist angezeigt bei stark schmerzenden und/oder behinderten Gelenken aufgrund von Osteoarthritis, traumatischer Arthritis, rheumatoider Arthritis oder angeborener Hüftdysplasie; avaskulärer Nekrose des Femurkopfes; akuter traumatischer Fraktur des Femurkopfes oder -halses; fehlgeschlagener vorheriger Hüftoperation und bestimmten Fällen von Ankylose.

 

Hemi-Hüftenarthroplastikist in diesen Fällen angezeigt, wenn eine zufriedenstellende natürliche Hüftpfanne und ausreichend Femurknochen vorhanden sind, um den Femurschaft zu stützen und zu stützen. Eine Hemi-Hüftarthroplastik ist in den folgenden Fällen angezeigt: Akute Fraktur des Femurkopfes oder -halses, die nicht reponiert und mit einer internen Fixierung behandelt werden kann; Frakturdislokation der Hüfte, die nicht angemessen reponiert und mit einer internen Fixierung behandelt werden kann, avaskuläre Nekrose des Femurkopfes; Nichtvereinigung von Femurhalsfrakturen; bestimmte hohe subkapitale und Femurhalsfrakturen bei älteren Menschen; degenerative Arthritis, die nur den Femurkopf betrifft, bei der dieDas Acetabulum muss nicht ersetzt werden; und eine Pathologie, die nur den Femurkopf/-hals und/oder das proximale Femur betrifft, kann durch eine Hemi-Hüftarthroplastik angemessen behandelt werden.

Hüftgelenksindikation


Veröffentlichungszeit: 15. Oktober 2024